Transporttechnik

Das System basiert auf der C-Serie der kubischen Trapezgewinde, Hubspindelgetriebe und war Hauptelement des dramatischen magischen Spiegeleffekts, mit dem der Pkw Stück für Stück vorgestellt wurde. Der Pkw saß dabei auf einem Säulenring farbiger LED-Leuchten und wurde durch einen Spiegelkasten mit horizontalem Schlitz abgedeckt. Damit der Pkw angezeigt und ausgeblendet werden konnte, wurden die Seiten des Spiegelkastens synchron so auf- und ab bewegt, die obere und untere Hälfte des Pkws gleichzeitig sichtbar wurden. Um die Spiegelbetätigung so einfach wie möglich zu halten, entschieden sich die Ingenieure von Power Jacks für vier Spindelhubsysteme in H-Konfiguration.

Die Konstruktion erforderte zwei Bühnen, die in entgegengesetzten Richtungen gleichzeitig mit gleicher Geschwindigkeit verstellt wurden. Dazu entwickelte Power Jacks eine spezielle Führungsspindel mit rechtsläufigem und linksläufigem Gewinde auf der gleichen Spindel im Hubspindelgetriebegehäuse. Die Hubspindellänge entsprach der Höhe der Installation: Die obere Hälfte hatte ein Rechtsgewinde, die untere ein Linksgewinde. Eine Spindelmutter mit entsprechendem Gewinde lief in dem jeweiligen Gewindeteil der Führungsspindel, das heißt, jede Führungsspindel hatte zwei Spindelmuttern. Dadurch besaß das System insgesamt acht Spindelmuttern (zwei pro Spindel), wobei vier mit der oberen Spiegelsektion und vier mit der unteren Spiegelsektion verbunden waren. Bei Betätigung des Hubsystems liefen die Spindelmuttern in entgegengesetzte Richtungen, sodass die Spiegelsektionen sich mechanisch synchronisiert mit der gleichen Geschwindigkeit bewegten.

Durch die mechanische Kopplung genügte für den gesamten Betrieb ein einziger Motor, was die Steuerung deutliche vereinfachte und die Kosten minimierte. Die vier kubischen Trapezgewinde-Spindelhubgetriebe der C-Serie für das System wurden mechanisch über drei Kegelradgetriebe der extrem kompakten Baureihe N von Neeter Drive mit dem Elektromotor verbunden.

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Sechs Schnecken-Spindelhubgetriebe der E-Serie von Power Jacks positionieren die Halterungen für das Blech während der Drehung. Als Hubsystem eingesetzt wurde das Trapezgewinde-Spindelhubgetriebe ME1809 für 100 kN mit hängender Spindelkonfiguration. Dazu wurden passende Antriebswellen und flexible Kupplungen geliefert.

Aufgrund der kompakten Abmessungen sowie der hohen Genauigkeit und Zuverlässigkeit wurden die Kegelradgetriebe der Serie 38 (Baureihe N) mit einer Übersetzung von 1:1 ausgewählt, die zudem aufgrund der Lebensdauerschmierung nur minimale Wartung erfordern.

Die Rolaram®-Linearantriebe wurden für die doppelt wirkende Hublackkolbenpumpe ausgewählt. In der Lackieranlage für den BMW Mini in Oxford werden insgesamt 31 Pumpen und Stellsysteme eingesetzt. Es war die erste vollelektrische Lackmischanlage in Europa.

Besondere Eigenschaften der Rolaram-Antriebe

• ‘Geringer Platzbedarf bei der Installation durch “In-Line”-Konfiguration’
• Komplett versiegelter Antrieb, keine Verunreinigung des geförderten Mediums
• Eigensicherer Servomotorantrieb für explosionsgefährdete Umgebungen
• Eigensicher durch Begrenzungsschalter für das Hubende
• Spindel mit Passfeder ohne Drehmomentbelastung der Abtriebswelle.

Ein Einsatzbeispiel sind die Flugzeugturbinen Trent 500 & 700, die im Airbus A340-500, A340-600 und A330 eingesetzt werden.

Es wurde ein Dreipunkthubsystem mit drei Spindelhubgetrieben vorgesehen, die über ein System aus Kegelradgetrieben, Kupplungen und Antriebswellen verbunden sind. Das System sollte schnell und einfach per Hand bedienbar und zugleich selbstsperrend sein.

Es wurden metrische Trapezgewinde-Spindelhubgetriebe der E-Serie für 50 kN des Typs KTE1805 mit Passfeder verwendet. Durch die Übersetzung von 24:1 sowie die 9-mm-Spindelmutter auf der Führungsspindel ergab sich ein Mechanismus, der selbstsperrend ist und bei dem im Handbetrieb nur ein minimales Moment überwunden werden muss. Die Schneckentriebe sind verchromt, die Führungsspindel ist durch eine PVC-Manschette vor Korrosion und Beschädigung geschützt. Das System verwendet außerdem die Kegelradgetriebe der Serie 35 der Baureihe N von Neeter Drive mit 3 Vollwellenzapfen (Modell 35341M) und einer Getriebeübersetzung von 1:1.

Die Einrichtungen von British Airways in Cardiff sind die zentrale Anlaufstelle für die Wartung der gesamten Flugzeugflotte. Während der Wartungsaufenthalte sind es die Spindelhubgetriebe von Power Jacks auf die sie dort als wesentliche Positionier-Produkte vertrauen. Flugzeughebevorrichtungen nutzen die Spindelhubgetriebe der E-Serie um Plattformen zu positionieren, die dafür gemacht wurden, das gesamte Gewicht der 747 und 777 Boeings zu tragen, um Arbeiten gänzlich unter dem Flugzeug oder Flügel auszuführen, genauso wie das Flugzeug auf ein bestimmtes Niveau auszurichten. Es sind mittels Kugelgewindespindeln über Kopf gesteuerte Plattformen für Fahrwerk- und Heckbereiche, die sichere Wartungsarbeiten bis hin zur Oberseite des Flugzeugs ermöglichen. In Ergänzung nutzen auch die mobilen Zugangsplattformen wie z.B. für die Turbinen die Spindelhubgetriebe der E-Serie zur Positionierung.

Sehen Sie dies in Aktion in der Dokumentation über das Zerlegen eines Jumbo Jets.

Die Spindelhubgetriebe können über Einzelmotoren gesteuert oder über eine Mechanik gekoppelt werden. Als Sicherheitsfunktionen werden Sicherungsmuttern, Bremsen und Verschleißanzeigen angeboten. Das gegenüberliegende Bild zeigt Hubsysteme beim Anheben der Zugangsbühne für ein Flugzeug (Heckbereich) eines Jumbo Jets.

Diese Einstiegsplattformen müssen einen sicheren Zugang zum Cockpit erlauben und für jedes Flugzeug unter Berücksichtigung der Bodenbedingungen und der Pilotengröße auf die richtige Höhe eingestellt werden können. In ihrer Position müssen sich die Einstiegsplattformen sicher verriegeln und eine versehentliche Beschädigung des Flugzeugs verhindern.

Für den Hubmechanismus dieses in Australien installierten Systems lieferte Power Jacks zwei metrische Trapez-Spindelhubsysteme mit einer Tragkraft 500 kN.