Auch wenn die meisten Kegelradgetriebe mit Winkeln von 90° arbeiten, sind auch andere Winkel möglich, sowohl spitze Winkel (kleiner 90°) als auch stumpfe Winkel (größer als 90°).
Der Name “Kegelradgetriebe” stammt von der Form der Zahnräder im Getriebe, d. h. den Kegelrädern. Die Getriebe sind einstufige Getriebe, in der Regel mit Übersetzungsverhältnissen zwischen 1:1 und 4:1. Sie können auch mit nicht-ganzzahligen Übersetzungsverhältnissen geliefert werden, beispielsweise 1,5:1.
Kegelradgetriebe eignen sich ideal, wenn eine Antriebswelle um eine Ecke geführt werden muss oder mehrere Geräte über einen Motor antreiben soll. Beispielsweise werden die Walzen in einer Pkw-Fertigungslinie alle über einen Motor angetrieben, wobei jede Walze im Winkel von 90° zur Hauptantriebswelle steht und über ein Kegelradgetriebe mit der Hauptantriebswelle verbunden ist.
Hubspindelgetriebe sind eine weitere ideale Einsatzmöglichkeit für Kegelradgetriebe; daher ergänzt dieses Produkt das Produktangebot von Power Jacks ausgezeichnet. Mit den Kegelradgetrieben kann Power Jacks die Energie eines Antriebsmotors über Antriebswellen und Kegelradgetriebe mechanisch auf mehrere Spindelhubgetriebe verteilen.
Wir verfügen über langjährige Konstruktions- und Produktionserfahrung mit Getrieben. Diese verstärkten wir im Jahr 2002 nochmals, als wir den größten britischen Hersteller von Kegelradgetrieben, Neeter Drive Ltd, übernahmen. Unsere Getriebe sind insbesondere für Anwendungen vorgesehen, in denen es auf geringe Größe, Zuverlässigkeit, Wirkungsgrad und geringe Lärmentwicklung ankommt. Natürlich produzieren wir Standardprodukte, unser Spezialgebiet sind jedoch Sonderkonstruktionen und Anpassungen nach Kundenwunsch, damit unsere Kunden die beste Lösung für eine bestimmte Anwendung erhalten. Wir bieten beispielsweise andere Übersetzungsverhältnisse (wie 1,46:1), andere Wellenwinkel, Sonderwerkstoffe sowie Spezialdichtungen und Sonderschmiermittel. Aus diesem Grunde werden die Getriebe in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, beispielsweise in Fabriken, Atomkraftwerken, Offshore-Anlagen, unter Wasser, in der Wehrtechnik, Nahrungsmittelverarbeitung, Metallherstellung, Automobilindustrie und im Bereich der erneuerbaren Energien.